Die 360°-Publikation »مَلِكوت Queendom מַלְכּוּת« ist Teil des Beitrags des israelischen Pavillons der Venedig-Biennale. Sie greift den konzeptionellen Ansatz der Künstlerin Ilit Azoulay auf: Es gibt weder einen Anfang noch ein Ende und auch kein Cover. Ein zeitgenössischer Slab Font für den englischen Text erinnert an Archivbeschriftungen. Der hebräische Font zeigt ähnliche Details wie orthogonale Linien und konstruierte Rundungen. Auch der arabische Font weist eine gewisse Strenge mit systematischen Wiederholungen auf. Die flexible Publikation erinnert an ein Workbook. Wie ein wertvolles Erbe ist sie in einem Schuber aus stabilem Karton gefasst. Die Heißfolienprägung spiegelt das Licht in all seinen Facetten wider – ein Effekt, den die Künstlerin auch in ihrer Arbeit nutzt. Das Lichtspiel setzt sich in der Spiralbindung aus transparentem Plastik fort. Erschienen bei Distanz.
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